Interview

Wie würdest du deinen Roman in einem Satz beschreiben?

Während Sofia nach dem Abschluss ihren Platz in ihrer italienischen Großfamilie zu finden versucht und sich vor den Nachrichten eines Stalkers in ihre Heimat Castellammare del Golfo flüchtet, beginnt sie eine heiße Sommeraffäre mit dem Motorradfahrer Valentin, der im Weinhotel ihrer Tante jobbt und auf Sizilien heimlich auf der Suche nach seinen Wurzeln ist.

Was macht dir am meisten Spaß, wenn du mit der Arbeit an einem neuen Buch beginnst?

Das Visualisieren. Ich bekomme eine Idee und habe direkt alles im Kopf, als wäre es eine Erinnerung oder eine Szene von einem Film, und daraufhin kommt so viel Vorfreude. Ich versinke erst mal in einem Moodboard, gebe der Idee Gesichter, und dann kann ich gar nicht schnell genug schreiben. Es ist, als würde ich selbst ein Buch lesen: Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Wusstest du von Anfang an, wie sich die Geschichte entwickeln soll, oder hat sich das erst beim Schreiben (der einzelnen Bände) ergeben?

Der Anfang und das Ende standen fest, wie ich allerdings von A nach B gekommen bin, hat sich im Laufe des Schreibens entwickelt.

Den Leserinnen und Lesern welcher anderen Autorinnen und Autoren oder welcher anderen Romane würdest du dein Buch ans Herz legen?

Da in »Shadow« einige Suspense-Anteile enthalten sind, würde ich es Leser:innen von Kim Nina Ocker oder Ayla Dade empfehlen. Ich denke aber, dass es auch Leser:innen von Gabriella Santos de Lima oder Merit Niemeitz gefallen könnte, da ich in meinen Romanen immer gerne sehr tief greife.